Landesrat Emil Kuntner
* 31.5.1902, Breitenlee bei Wien (heute: Teil von Wien-Donaustadt)
† 12.4.1999, Wiener Neustadt
Kuntner wurde 1902 als Sohn des Emil Kuntner, eines Buchhalters in der Stadlauer Lackfabrik, und dessen Gattin Theresia, geb. Mörth, einer Schmiedemeisterstochter in der damals noch eigenständigen niederösterreichischen Gemeinde Breitenlee bei Wien (1938 nach Wien eingemeindet) geboren. Nachdem sein Vater 1907 an Tuberkulose verstorben war, wuchs er als einziges Kind seiner Eltern – ein jüngerer Bruder verstarb im Säuglingsalter – im Elternhaus der Mutter auf. Kuntner besuchte die Volksschule in Breitenlee und Hirschstetten und nach dem Absolvieren der Bürgerschule in Stadlau setzte er seine Ausbildung ab 1916 an der Lehrerbildungsanstalt in Wiener Neustadt fort. Da tägliches Pendeln große finanzielle und zeitliche Opfer bedeutet hätte, wohnte Kuntner den Großteil seiner Studienzeit in dem im Wiener Neustädter Neukloster untergebrachten Konvikt. Die autoritäre Führung und der stark konfessionelle Einfluss in Schule und Konvikt widerstrebten Kuntner und er wurde ein Anhänger des sozialdemokratischen Schulreformers Otto Glöckel, dessen Ideen ihn in seiner freisinnigen Weltanschauung bestärkten. Politische Betätigung war an der streng geführten Schule nicht möglich, doch schon bald nach der 1921 mit ausgezeichnetem Erfolg abgelegten Reifeprüfung, führte ihn sein Weg zur Sozialdemokratie.
Ab 1922 war er als Volksschullehrer zunächst in Ringelsdorf, kurz darauf in Hohenau und ab 1923 bereits in Rabensburg tätig. Sein niedriges Junglehrergehalt, insbesondere in Zeiten der damals herrschenden Hyperinflation, besserte sich Kuntner auf, indem er privat zusätzlich Geigenunterricht erteilte. Am 24. August 1926 ehelichte er die aus Hohenau stammende und an der dortigen Schule tätige, vier Jahre ältere Lehrerkollegin Maria Hubinger in der Pfarre Maria Treu in Wien-Josefstadt. Nach dem Ablegen der Lehrbefähigungsprüfung für Bürgerschulen im Jahre 1927 unterrichtete Kuntner fortan an der Hohenauer Bürgerschule bzw. dem Nachfolger dieses Schultyps: der Hauptschule.
Bereits 1921 trat er der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Deutschösterreichs (SDAP), der Vorläuferpartei der heutigen SPÖ, bei und während seiner Zeit in Rabensburg war er als Schriftführerstellvertreter (1925) bzw. Schriftführer (1926) der dortigen Lokalorganisation (=Ortspartei in der damaligen Parteidiktion) aktiv. Später nach seinem Wechsel an die Hohenauer Bürgerschule bekleidete er in der dortigen Lokalorganisation ebenfalls diese Funktion. Der damalige sozialdemokratische Bürgermeister von Hohenau und Landtagsabgeordnete Franz Popp, von Beruf ebenfalls in Wiener Neustadt ausgebildeter Lehrer, wurde zu Kuntners politischem Mentor. Kuntner zog im Zuge der Gemeinderatswahl 1929 für die Sozialdemokraten in den Gemeinderat ein und übernahm hier bereits in jungen Jahren die wichtige Funktion des Finanzreferenten der Gemeinde Hohenau. Kuntners erste Funktionsperiode als Gemeinderat endete jedoch bereits nach sechs Monaten, da die Mandatare der „Vereinigten Volkspartei“ – zu der sich Christlichsoziale und Großdeutsche zusammengeschlossen hatten – ihre Mandate niederlegten und so eine Auflösung des Gemeinderates durch die Landesregierung erzwangen. Doch die seitens der Bürgerlichen gegen den Bürgermeister erhobenen Vorwürfe des Amtsmissbrauchs, mit der sie ihre Mandatsniederlegung zu rechtfertigen suchten, erwiesen sich als haltlos und das wahltaktische Manöver in der Hoffnung die absolute Mehrheit der Sozialdemokraten zu brechen blieb erfolglos. Die Neuwahl Ende Juli 1930 brachte lediglich eine geringfügige Stimmenverschiebung, die auf die Mandatsverteilung keinerlei Auswirkung hatte und natürlich wurde Kuntner abermals in den Gemeinderat gewählt. In der Folge stieg Kuntner innerhalb der Partei 1931 zum geschäftsführenden Bezirksobmann der Bezirksorganisation Hohenau-Zistersdorf auf, und gehörte ab 1932 dem neugegründeten Gebietsausschuss der SDAP für das Marchfeld an. All dies endete jäh durch die Geschehnisse des 12. Februar 1934, als ausgehend von Linz der Widerstand des Republikanischen Schutzbundes – der sozialdemokratischen Wehrformation – gegen eine polizeiliche Hausdurchsuchung zu einem einige Tage währenden blutigen Bürgerkrieg eskalierte. Auf Anordnung des Landesgerichts für Strafsachen II in Wien wurden noch an jenem 12. Februar die führenden Sozialdemokraten in Hohenau, ebenso wie der Parteikader in allen anderen Teilen Österreichs, festgenommen. Kuntner wurde wegen Landesverrats in das Bezirksgericht Zistersdorf eingeliefert, da gegen ihn der Verdacht „der Beihilfe zum Waffenschmuggel“ erhoben wurde. Schon nach dem Verbot der NSDAP und der KPÖ im Jahr 1933 wurden unter dem nach Ausschaltung des Parlamentarismus diktatorisch regierenden Kanzler Dollfuß sogenannte Anhaltelager eingerichtet in denen das Führungspersonal dieser Bewegungen, zumindest zeitweilig, festgehalten wurde. Nach dem auf die Februarkämpfe folgenden Verbot der sozialdemokratischen Partei und ihrer Organsiationen entstanden, neben dem zum Synonym gewordenen Anhaltelager in Wöllersdorf (Bezirk Wiener Neustadt), österreichweit eine Vielzahl kleiner und kurzzeitig genutzter Anhaltelager. Auch in Zistersdorf war ein solches Anhaltelager im Frühjahr 1934 im Gasthof Wallner eingerichtet worden und Kuntner wurde im Anschluss an die monatelange Untersuchungshaft im Arrest des Bezirksgerichts dorthin überstellt und von 24. Mai bis 6. Juni 1934 unter Gendarmeriebewachung weiter festgehalten. Aus Mangel an Beweisen wurde letztlich keine Anklage gegen ihn erhoben, doch auch nach seiner Freilassung stand Kuntner weiterhin unter Polizeiaufsicht.
Während der Untersuchungshaft wurde er mit 1. April 1934 aus politischen Gründen als Lehrer zwangspensioniert und damit seiner Existenzgrundlage beraubt. Den engen Zusammenhalt der Wiener Neustädter Lehrer, auch in schwierigen Zeiten, zeigt jedoch die Tatsache, dass Kuntner aufgrund der Fürsprache des damaligen niederösterreichischen Landesschulinspektors Dr. Heinrich Güttenberger – seines ehemaligen Klassenvorstands in Wiener Neustadt – ab 1. Oktober 1934 als Hauptschullehrer an der Volks- und Hauptschule für Mädchen in Bruck a.d. Leitha wieder in den Schuldienst aufgenommen werden konnte. 1936 übernahm er aufgrund der Erkrankung des Direktors der Brucker Knabenschule deren (provisorische) Leitung bis er am 13. März 1938, dem Tag nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht in Österreich, seitens der neuen nationalsozialistischen Machthaber der Leitung enthoben wurde. In der Folge unterrichtete Kuntner wieder als Hauptschullehrer an der Mädchenschule, und übernahm während des Krieges zeitweilig auch deren provisorische Leitung, bevor er 1941 zum Kriegsdienst eingezogen wurde. Zunächst an der französischen Westküste eingesetzt, leistete er später an der 1943 von der deutschen Kriegsmarine in St. Wolfgang im Salzkammergut eingerichteten „Seeberufsfachschule“, die der Heranbildung von Marine-Unteroffizieren diente, seinen Dienst. Zu Kriegsende geriet Kuntner in amerikanische Kriegsgefangenschaft aus der er 1946 nach Bruck an der Leitha zurückkehrte, wo er seine Tätigkeit als Lehrer wieder aufnahm. Hier engagierte er sich in der Gewerkschaft der öffentlichen Angestellten und wurde 1948 als Vertreter der SPÖ in den Bezirksleitungsausschuss entsandt.
Auf eigenes Ersuchen an den Landesschulrat konnte er im Februar 1949 wieder an die Hohenauer Hauptschule zurückkehren und übernahm mit Beginn des Schuljahres 1951/52, als eine Teilung der Schule in eine Knaben- und eine Mädchenhauptschule erfolgte, die Leitung der Knabenhauptschule. Nach seiner Rückkehr nach Hohenau engagierte er sich vielseitig in der Partei und ihren Teilorganisationen:
er beteiligte sich im Juni 1949 an der Wiedergründung des ursprünglich 1923 gegründeten Arbeiter-Gesangsvereins „Freiheit“ und war über viele Jahre dessen Chormeister; ab 1951 war er langjähriger Obmann der Bezirksgruppe Gänserndorf des Sozialistischen Lehrerverein Österreichs; er gehörte ab 1950 dem Ausschuss der Gänserndorfer Bezirks-SPÖ an, war ab 1953 stellvertretender bzw. später geschäftsführender Obmann der Bezirksorganisation;
Kuntner der bereits Anfang der 30er Jahre als Sportwart im Arbeitersportverein Hohenau aktiv war, führte den Verein in den 1950er als Obmann und damit zu jener Zeit als dessen Fußballsektion in der Staatsliga B, der zweihöchsten Spielklasse, spielte. In weiterer Folge war er darüber hinaus als langjähriger Bezirksobmann der sozialistischen Gemeindevertreter und Mitglied im Kontrollausschuss des Gänserndorfer Bezirksfürsorgeverbandes aktiv.
Im Zuge der ersten Gemeinderatswahlen nach dem Krieg, 1950, wurde Kuntner abermals in den Hohenauer Gemeinderat gewählt und in der konstituierenden Gemeinderatssitzung zum geschäftsführenden Gemeinderat (Vorsitz im Finanz- und Rechtsausschuss) und Vizebürgermeister gewählt. Nach dem plötzlichen Tod von Bürgermeister Thomas Hawlin im Juni 1954 wurde Kuntner schließlich am 14. Juli diesen Jahres zum Bürgermeister der Marktgemeinde Hohenau gewählt. Während seiner Amtszeit wurde die Infrastruktur der Gemeinde in Form von Wasserleitungs-, Kanal- und Straßenbau und dem Anlegen von Gehsteigen massiv ausgebaut und zahlreiche Projekte, wie etwa die Errichtung des Kinderbades, des Feuerwehrzeughauses und der Leichenhalle, sowie der Zubau zu Rathaus bzw. Hauptschule und der Ausbau des gemeindeeigenen Kinos konnten realisiert werden. Durch die Förderung des sozialen Wohnbaus und der Errichtung von Siedlungen verdoppelte sich die Anzahl der Gebäude in Hohenau während seiner Amtszeit.
1960: Landeshauptmannstellvertreter Franz Popp (l.) mit seinem politischen Ziehsohn und Nachfolger als Schul- u. Kulturreferent der Landesregierung Emil Kuntner
Im Oktober 1954 wurde Kuntner als Kandidat der SPÖ auch in den niederösterreichischen Landtag gewählt und war ab diesem Zeitpunkt als Direktor der Knabenhauptschule beurlaubt. In Anerkennung seiner Verdienste als Lehrer und Direktor wurde ihm im Dezember 1956 durch eine der letzten Amtshandlungen des kurz darauf verstorbenen Bundespräsidenten Theodor Körner der Berufstitel Oberschulrat verliehen. Als sich sein Mentor Franz Popp, der 1945 zum Landeshauptmannstellvertreter aufgestiegen war, 1960 aus Altergründen aus der Landespolitik zurückzog, folgte ihm Kuntner als Mitglied der Landesregierung nach und übernahm auch die von ihm geführten Bereiche Bildung und Kultur. Als Landesrat war Kuntner für die Leitung des Schul- und des Kulturreferats, des Kindergartenreferats sowie für die Leitung des von seinem Vorgänger ins Leben gerufenen Schulbaufonds, mittels dem während Kuntners Amtszeit hunderte neue Schulgebäude in ganz Niederösterreich errichtet werden konnten, verantwortlich. Weiters oblag ihm die Umsetzung der 1962 auf Bundesebene beschlossenen, umfassenden Schulreformen in Niederösterreich. Als Kulturlandesrat förderte er den Ausbau der Heimatmuseen und die Kulturträger auf dem Land in Form der Chöre, Musikvereine und Theatergesellschaften. In den 1960er Jahren gehörte Kuntner auch dem Vorstand der SPÖ Niederösterreich an und war als Vertreter seiner Partei weiters Mitglied in verschiedenen Gremien in der Einflusssphäre des Landes, wie etwa im Aufsichtsrat der NIOGAS (heute: EVN), oder dem Kuratorium der Landeshypothekenanstalt für Niederösterreich an. Anfang Juni 1967, unmittelbar nach seinem 65. Geburtstag, und nach 13 Jahren an der Spitze der Gemeinde zog er sich aus der Kommunalpolitik zurück, und beendete zu diesem Zeitpunkt auch offiziell seinen Dienst als Schulleiter, von dem er seit seiner Wahl zum Landtagsabgeordneten beurlaubt war. Aufgrund seiner herausragenden Verdienste um das Wohl der Gemeinde wurde er anlässlich dieses halbrunden Geburtstages zum Ehrenbürger Hohenaus ernannt. Auch zahlreiche weitere Ehrungen, wie etwa die Verleihung der großen Victor Adler-Plakette durch seine Partei wurden ihm zu diesem Anlass zuteil.
1967: Landesrat Kuntner (l.) bei der Überreichung der Ehrenbürgerurkunde durch den Mistelbacher Vizebürgermeister Johann Leithner (r.)
Während eines Besuchs im Mistelbacher Heimatmuseum im Jahr 1962 erörterte ihm der damalige Museumsleiter Direktor Fritz Bollhammer die Pläne für die Erweiterung und Erneuerung des damals im Barockschlössl untergebrachten Museums, die auch eine Sanierung des Gebäudes umfasste. Kuntner sicherte seine Unterstützung zu und wenige Jahre später konnte dieses umfangreiche Projekt dank großzügiger finanzieller Unterstützung seitens des Landes realisiert und das neue Heimatmuseum im Juni 1967 im Beisein des zuständigen Landesrates eröffnet werden. Auch den Ausbau des Pflichtschulen und den Weg Mistelbachs zur Schulstadt im östlichen Weinviertel unterstützte er nach Kräften. Anfang Juli 1967 beschloss daher der Mistelbacher Gemeinderat „in Würdigung seiner besonderen Verdienste um die kulturellen und schulischen Belange der Stadtgemeinde Mistelbach und in Dankbarkeit für die Unterstützung bei der Neugestaltung des Heimatmuseums“ einstimmig die Verleihung des Ehrenbürgerrechts an Landesrat Kuntner. Aus ähnlichen Gründen wurde ihm im Jahr darauf auch das Ehrenbürgerrecht der Stadt Gmünd verliehen und vermutlich wurden ihm noch viele weitere Auszeichnungen dieser Art zuteil.
Im Juli 1969 schied Kuntner schließlich nach knapp neun Jahren aus der Landesregierung und der aktiven Politik aus. Von 1971 bis 1984 folgt er einmal mehr seinem Freund und Mentor Franz Popp in einer Funktion nach, und zwar als Obmann der Absolventenvereinigung „Allzeitgetreu – Verein der in Wiener Neustadt und Baden herangebildeten Lehrer und Lehrerinnen“, der er seit Abschluss seiner Ausbildung, 1921, angehörte. Anlässlich seines Ausscheidens aus dem Vorstand dieses Vereins wurde er in Würdigung seiner Verdienste zum Ehrenobmann ernannt.
Nach der Scheidung seiner ersten Ehe 1973, ehelichte er zwei Jahre später Regierungsrätin Edith Wildmann, geb. Schanzer (*1917, †2012). Auch seine zweite Gattin war ausgebildete Lehrerin, später Schuldirektorin und Bezirksschulinspektorin in Mödling und über Jahrzehnte als SPÖ-Mandatarin Mitglied des Mödlinger Gemeinderats und von 1980 bis 1985 Vizebürgermeisterin der Stadt. Hier in Mödling verbrachte Kuntner auch seine letzten Lebensjahre.
Das Porträt Kuntners im Sitzungssaal des Hohenauer Rathauses
Laut dem 2001 in aktualisierter Form neu herausgegebenen Hohenauer Heimatbuch wurde seine einstige Wirkungsstätte, das Hauptschulgebäude, im Zuge der Wiedereröffnung nach einem umfassenden Umbau 1980 „Emil Kuntner-Hauptschule“ benannt. Weiters wurde Altbürgermeister Kuntner 1992, anlässlich seines 90. Geburtstags, auch der Ehrenring der Gemeinde Hohenau verliehen.
Auch heute noch ist der Name Kuntners auf dem (früheren) Hauptschulgebäude, in dem mittlerweile die Neue Mittelschule beheimatet ist, verewigt.
Nach längerer Krankheit verstarb Emil Kuntner am 12. April 1999 im 97. Lebensjahr im Wiener Neustädter Krankenhaus und wurde am 27. April 1999 auf dem Mödlinger Friedhof bestattet. In der Sitzung vom 26. März 2009 beschloss der Mistelbacher Gemeinderat eine im neu erschlossenen Siedlungsgebiet unterhalb der Dr. Körner-Straße angelegte Straße Emil Kuntner-Straße zu benennen.
Wo befindet sich die Emil Kuntner-Straße?
Bildnachweise:
-) Fotoausschnitt Franz Popp und Emil Kuntner: Niederösterreichischer Volksbote Nr. 43/1960, S. 3
-) Foto Verleihung Ehrenbürgerurkunde: Bildbote – Nö. Volksbote Nr. 38/1967, S 3
-) Porträtgemälde Gemeindesitzungssaal: zur Verfügung gestellt vom Amtsleiter der Gemeinde Hohenau Herrn Erwin Gradner
Quellen:
-) Eintrag zu Emil Kuntner In: Biografisches Handbuch des NÖ Landtages und der NÖ Landesregierung 1921 – dato
-) Niederösterreichische Landeskorrespondenz, 28. April 1999, Blatt 10
-) Aglas, Erwin H.: Die Zweite Österreichische Republik und ihre Repräsentanten – politische Leistung im Spiegel des wirtschaftlichen Erfolges (1960), S. 116, 233
-) Niederösterreichische Lehrerstimme – Mitteilungsblatt der Landesgruppe Niederösterreich des Sozialistischen Lehrervereines Österreichs, Jg. 17, Nr. 5, Mai 1962, S. 3f
-) Weinviertler Nachrichten, Nr. 23/1962, S. 3
-) Mitteilung des „Allzeitgetreu“ – Verein der in Wiener Neustadt und Baden herangebildeten Lehrer und Lehrerinnen, Jg. 62, Nr. 3, März 1967, S. 2 (Anm.: fälschlicherweise wird hier erwähnt, dass Kuntner erst ab 1924 als Volksschullehrer unterrichtete, ebenso falsch ist die Angabe Kuntner sei bereits 1946 Hauptschuldirektor in Hohenau geworden)
-) Volksbote, Nr. 21/1967, S. 1
-) Mitteilung des „Allzeitgetreu“ – Verein der in Wiener Neustadt und Baden herangebildeten Lehrer und Lehrerinnen, Jg. 67, Nr. 2, April 1972, S. 1f (Anm.: fälschlicherweise wird hier angeführt Kuntner sei von 1956 is 1969 Bürgermeister von Hohenau gewesen)
-) Inform des Vereins „Allzeit getreu“ der Absolventen der Lehrerbildungsanstalt des musisch-pädagogischen Realgymnasiums und des Bundesoberstufenrealgymnasiums Wr. Neustadt, Jg. 92, Nr. 2, Juni 1999, S. 10 (Anm.: fälschlicherweise wird hier erwähnt, dass Kuntner erst ab 1924 als Volksschullehrer unterrichtete)
-) Schultes, Anton/Zelesnik, Robert/Kremsmayer, Ulla: Hohenau – Ein Heimatbuch (2001), S. 266